Das Thema Pflegenotstand ist in aller Munde aber trotz der drängenden, teilweise dramatischen Zustände für Betroffene, Personal und Angehörige bleibt es bei Lippenbekenntnissen. So auch in Bayern: bereits 2009 beschloss die Staatsregierung per Alleinverfügung die Errichtung von 60 „Pflegestützpunkten“ mit diffus formulierten Aufgaben. Zehn Jahre später existieren ganze neun solcher Stützpunkte, einen Fahrplan für weitere gibt es nicht.
Die am 29. Juni 2019 mit klarer Mehrheit auf der Bezirksversammlung verabschiedete Resolution von Andreas Krahl, MdL fordert kommunale Pflegezentren, die als flächendeckende Anlaufstellen für alle Herausforderungen und Probleme beim Thema Pflege nicht nur mit Rat, sondern auch Tat zur Seite stehen. Die lokale Präsenz kommunaler Pflegezentren ermöglicht nicht nur eine genaue Evaluation des Bedarfs, zügiges Reagieren vor Ort und Synergien durch eine kleinteilige Vernetzung, sondern insbesondere die größtmögliche Lebensqualität der zu Pflegenden und ihrer Angehörigen in ihren gewohnten soziokulturellen Räumen.
Antrag im Wortlaut: Kommunale_Pflegezentren_ermoeglichen
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